chinesischen Zweiflecknatter (Elaphe
bimaculata),
Die chinesischen Tiere ähneln teilweise sehr
der Zweiflecknatter (Elaphe bimaculata), während sie nur geringe
Ähnlichkeit mit den russischen haben können.
Herkunft Unterlauf des Chang
Jiang in China
Endgröße zwischen 80 und 100cm
Aktuelle Größe ca. 60cm
Temperatur ca. 22-28°, nachts
20°C
Luftfeuchtigkeit 2x täglich sprühen,
ca. 70% C,
Vergesellschaftung mit anderen Kletternattern aus dem selben Verbreitungsgebiet möglich
Futter junge Mäuse
Empfohlen für Anfänger ohne weiteres für den
Anfänger zu empfehlen
Naturschutzgesetz ohne
Ich
besitze seit 2005 eines dieser Tiere (Nachzuchttiere von 2004), die ich als E.
bimaculata erhielt. Die Ähnlichkeit der
beiden Arten ist frappierend. Vermutlich gehen die Tiere auf Nachzuchten von
Wildfängen aus der chinesischen Lössebene zurück.
Charakteristisch für mein Tier ist, dass sie
verhältnismäßig ruhig ist, aber auf Störungen mit
energischem Rasseln der Schwanzspitze reagieren.
Bei Fütterungen werden zwar auch adulte Mäuse bewältigt, ich ziehe aber das
Füttern mit kleineren Mäusen vor. Die Schlangen sind nicht sehr
"gut" im schnellen Töten. Da sie - anders als z. B. die
Schmucknatter - meist nur eine Schlinge um die Beute legen und dieBeute gegen den Boden zu drücken versuchen,
würde das Töten einer größeren Maus relativ lange dauern.
Teilweise, vor allem nach längeren Fastenperioden,
nehmen sie auch tote Mäuse gierig an (was mir nur lieb ist).Die Tiere
werden in einem Terrarium mit Kletterrückwand gehalten, das am Boden eine
Versteckmöglichkeit aufweist. Das Becken (100 x 40 x 50 cm) wird mit einem
Halogenstrahler (20 Watt) beleuchtet. Häufig ist diese Art außerhalb
der Verstecke liegend zu beobachten. Auch klettern die Tiere sowohl nach
Ausschalten des Lichtes als auch während des Tages umher. Die Temperaturen
betragen 17 - 20 °C nachts und um 25 °C tagsüber.
Die Tiere sind sehr umgänglich und
vergleichsweise häufig im Terrarium zu sehen. Nach Fütterungen setzen
sie bereits nach zwei bis drei Tagen ihren Kot ab, ihre Verdauung ist also
relativ schnell (die anderen Arten koten meist nach etwa vier bis fünf
Tagen). Auch klettern sie immer mal wieder im Terrarium herum, weshalb ein
Kletterast nicht fehlen sollte.